Sonntag, 10. November 2013

Silber - Das erste Buch der Träume

http://www.amazon.de/Silber-erste-Buch-Tr%C3%A4ume-Roman/dp/3841421059/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1384106519&sr=8-1&keywords=silber

Titel: Silber - Das erste Buch der Träume
Autor: Kerstin Gier
Verlag: FJB
Preis: 18,99 €











Klappentext:


Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.
Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …


Inhalt:


Liv hatte nie wirklich Freunde gehabt, bisher waren nur ihre Nanny und ihre kleine Schwester ihr Freunde. Doch als ihre Mutter zu ihrem neuen Freund ziehen will, beginnt für Liv ein geheimnisvolles Abenteuer. Grayson - ihr "Stiefbruder" - scheint in etwas Dunkles verwickelt zu sein, zusammen mit seinen drei Freunden Henry, Arthur und Jasper. Zufällig bekommt sie in ihren Träumen ein Ritual mit, bei dem die vier Jungs bewohnen und sie merkt schnell, dass etwas nicht stimmen kann, als die beliebtesten Jungs der Schule auf einmal Interesse an ihr zeigen.
Liv glaubt nicht an Geister oder Magie und ist fest davon überzeugt, dass die Jungs sich nur etwas einbilden, was sie auch beweisen will. Doch shon bald steckt sie so tief in einem dunklen Geheimnis, dass sie da nicht mehr heraus kann.

Charaktere:


Liv (Olivia) Silber: 
 neugierig, schlau, smart, fürsorglich, manchmal etwas unleidlich
Sie hat eine gute Beziehung zu ihrer kleinen Schwester Mia und ihrem Kindermädchen Lottie. Sie liebt Herausforderungen und nimmt Sherlock Holmes als Vorbild.
Mia Silber:
  herzig, neugierig, ehrgezig
Sie liebt ebenfalls jegliche Art von Herausforderungen und möchte, dass die Menschen, die sie liebt, glücklich sind.
Lottie Wastlhuber: 
fürsorglich, etwas tollpatschig, abergläubisch, warmherzig
Sie sorgt für Liv und Mia, da ihre Mutter es nicht zur Genüge tut.
Ann Matthews: 
 ist Lehrerin, Livs und Mias Mutter, spielt gerne glückliche Familie
Ernest Spencer: 
Anns neue Liebe
Grayson Spencer: 
 ist Ernsts Sohn, ist manchmal von Liv genervt, sorgt sich um Liv, hat eine Zwillingsschwester
Henry Harper: 
 ist geheimnisvoll, nett und liebt Gehimnisse, ist Liv ähnlich, hatte noch nie wirklich eine Freundin, mit Arthur, Jasper und Grayson befreundet
Arthur Hamilton: 
 der Schönste der vier Freunde, ist in einer Beziehung mit Anabel Scott, ist mit Jasper, Grayson und Henry befreundet
Jasper Grant: 
 hat viele Verehrerinen, ist nicht die hellste Birne in der Leuchte, flirtet gerne, ist mit Arthur, Grayson und Henry befreundet

Schreibstil:


Der Schreibstil ist sehr ordentlich gehalten, mit der richtigen Ladung Witz und Charm empfindet man Liv Gedankengänge als wirklich amüsant. Die Blogeinträge, die ab und zu eingeworfen werden, verwirren anfangs, doch sie sind eine gute Zugabe und helfen den Verlauf der Geschichte weiter zu erklären. dazu hat man mit dem Blog ein weiteres Rätsel und einen neuen Blickwinkel, was ungewöhnlich in einem Buch, doch in diesem Zusammenhang sehr willkommen ist.


Fazit:


Silber ist ein witziges und mitreißendes Geheimnis, mit vielen Verwirrungen und viel Witz. Livs objektive Sichtweise gibt der Geschichte etwas Interessantes. Der Stil erinnert an die Edelstein-Trilogie, was nicht schlecht sein muss. Alles in Allem ist das Buch mit den Vermischung vom Objektiven, Magie, Dunkelheit und Witz wirklich gelungen.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Frostblüte

http://www.amazon.de/Frostbl%C3%BCte-Zo%C3%AB-Marriott/dp/3551312702/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1381930911&sr=8-1&keywords=frostbl%C3%BCte

Titel: Frostblüte
Autor: Zoe Marriott
Verlag: Carlsen
Preis: 14,99€











Klappentext:

Frost lässt keinen an sich heran – aus gutem Grund: Sie trägt einen Wolfsdämon in sich, der immer dann hervorbricht und sie wahllos töten lässt, wenn sie verletzt oder von Gefühlen überwältigt wird. Als sie sich notgedrungen einer Schar Krieger anschließt, die das Königreich vor Aufständischen schützen, weckt sie schnell das Interesse von Luca, dem Anführer, und das Misstrauen von Arian, seinem besten Freund. Beide Männer spüren, dass sie etwas verbirgt. Und Frost ahnt bald, dass einer von ihnen das Feuer ihrer Gefühle entfachen wird. Doch zu welchem Preis? Eine Heldin zum Niederknien – fragil und stark zugleich. Eine Geschichte zum Mitfiebern – beim Kampf gegen gnadenlose Schurken und innere Dämonen. Ein Buch zum Schwelgen und Verschlingen – voller unerwarteter Freundschaft, schwerer Entscheidungen und zarter, bittersüßer Liebe.


 Inhalt:

Frost hat ihre Eltern verloren und muss versuchen alleine klar zu kommen. Ihrer Mutter musste sie versprechen in ein Land zu reisen, der sie von dem "Wolf" heilen soll, der sie seit ihrem achten Lebensjahr plagt, wenn sie durch die Schuld anderer blutet.
Auf ihrem Weg trifft sie auf Luca und Arian, zwei beste Freunde. Luca bietet Frost die Chance, bei der Berggarde mitzumachen, einer Gruppe Soldaten, die die unschuldigen Menschen vor Aufständischen schützt. Frost ergreift die Chance und fühlt sich, nach anfänglichem Unwohlsein, bald ziemlich glücklich. Wenn es Arian nicht gäbe, der ihr immer wieder das Leben schwer macht und die Aufständischen, die die Berggarde schon sehr bald besiegen muss...

 Charaktere:

 Frost: in sich zurückgezogen; mutig; selbstlos; schüchtern; hat einen Minderwertigkeitskomplex; sie überkommt der "Wolf", wenn jemand sie verletzt, wobei sie jeden töten, der sich nicht schnell genug vor ihr retten kann
Diese Kombination von Mut und Minderwertigkeit ist einfach und wird bei den meisten Helden gesehen, das verleiht der Heldin (in diesem Fall Frost) Bescheidenheit und lässt sie nicht überheblich wirken. Dennoch muss ich mir an manchen Stellen einfach das Buch gegen den Kopf hauen, wenn ich lesen muss, wie wenig Frost von sich hält.
Luca: ermutigend, Vorbild für alle in der Berggarde, kumpelhaft, aufmunternd, sieht immer das Gute in einem
Mit all diesen Positive Eigenschaften kommt mir Luca ein wenig zu perfekt vor. Er hilft immer jedem und scheint der perfekte Freund und Anführer zu sein. 

Arian: misstrauisch, lässt niemanden außer Luca an sich heran, ist gemein und griesgrämig, vergöttert Luca
Durch diese ablehnende Haltung ähnelt Arian Frost ein wenig. Anfangs ist er einfach nur unausstehlich, doch sobald Frost und er sich näher kommen, wird nicht nur Luca der einzige wichtige Mensch für ihn

Livia: freundlich, aufmunternd, ehrlich, nicht nachtragend
Livie wird zu Frosts besten Freundin und hilft ihr, sich langsam aus ihrer Einsamkeit heraus zu winden.

Hind: eine Anführerin, beste Freundin von Luca
Luca und Hind kennen sich ewig und kommen gut miteinander aus.

Schreibstil:

Ordentlicher, spannender Stil. Es macht Spaß das Buch zu lesen und die gelegentlichen leicht verrückten gedanklichen Gespräche zwischen Frost und dem Wolf bringen zusätzlich Spannung.

Fazit:

Die Geschichte ist vollkommen anders, als die der meisten romantischen Erzählungen und macht das Buch deshalb so besonders. Es ist erfrischend Mal eine andere Form der Fantasy-Bücher zu lesen, als immer nur verzauberte Schulen oder Ähnliches. Insgesamt hat mich das Buch sehr überzeugt.


Ankündigung!

Hallo liebe Leser,
mein letzter Post war schon einige Monate her. Das liegt daran, dass ich durch die Schule und anderen Sachen kaum noch Zeit habe um eine so lange Rezension zu schreiben, deshalb habe ich beschlossen meine Rezensionen kürzer und übersichtlicher zu schreiben. Ich hoffe das macht niemanden etwas aus.
Ich bin ja noch etwas neu beim Bloggen, weswegen ich nicht wirklich viel schreibe, doch ich versuche demnächst mehr zu bloggen.

LG
Alex

Samstag, 1. Juni 2013

Feuer der Götter

http://www.amazon.de/Feuer-G%C3%B6tter-Roman-Stefanie-Simon/dp/3426511983/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1370080659&sr=8-1&keywords=feuer+der+g%C3%B6tter

Titel: Feuer der Götter
Autor: Stefanie Simon
Verlag: Droemer Knaur
Preis: 14,99€
















Aussehen:


Das Cover hat mich von Anfang an begeistert und war auch der Grund, weshalb ich mir dieses Buch vom Regal geschnappt habe. Die Blätter, Federn und die Bemalung passen zur Geschichte und diese extrem grünen Augen des blassen Mädchens sehen zwar nicht normal aus, sind aber fesselnd.

Klappentext:


Als der jungen Naave eines Tages ein waschechter Feuerdämon gegenübersteht, gefriert ihr buchstäblich das Blut in den Adern. Denn Feuerdämonen sind die gefährlichsten Geschöpfe der Welt, das weiß Naave aus schmerzlicher Erfahrung – schließlich tötete eines dieser Wesen ihre Mutter. Allerdings scheint dieser spezielle Feuerdämon verletzt zu sein, denn er bricht vor ihren Augen bewusstlos zusammen. Äußerst widerwillig hilft sie dem Fremden, nicht ahnend, dass sie damit Ereignisse auslösen wird, die ihre Welt von Grund auf verändern werden.

http://www.amazon.de/Feuer-G%C3%B6tter-Roman-Stefanie-Simon/dp/3426511983/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1370080659&sr=8-1&keywords=feuer+der+g%C3%B6tter

Inhalt:


Die Geschichte fängt schon Mal gefährlich und gehetzt an und schmeißt das Leben der gewitzten Naave mit einer unerwarteten Überraschung über den Haufen. Man kriegt das Gefühl, dass die Götter, die in dem Buch vorkommen, die beiden Hauptfiguren zusammenführen und es dadurch zu einer Lawine an Überraschungen kommt.

Den größten Teil der Geschichte zanken sich die Hauptfiguren und dennoch kommen sie sich bei einem ungewollten Ausflug in den dschungelartigen Wald immer näher. Royia, der Feuerdämon, holt Naave jedes Mal aus misslichen Lagen heraus, wobei Naave ihm eigentlich ein Klotz am Bein ist, doch bei gefährlichen Situationen, die ihn das Leben kosten können, hilft sie ihm.

Schon bald trennen sich ihre Wege aufgrund Naaves Vergangenheit, in der ein Feuerdämon ihre Mutter tötet. Die beiden begegnen diesem und Naave flieht, woraufhin Royia sich auf die Suche nach ihr macht. Es dauert eine Weile, bis sie sich wiederfinden, sobald sie wieder voreinander stehen, wird es richtig romantisch. Zusammen finden sie dann heraus, was es wirklich mit den Göttern und den Erwählten zu tun hat, doch der Weg zur Wahrheit ist gefährlich...

Charaktere:


Naave ist eine gewöhnliche Fischerin, dessen Lebensunterhalt sie sich ganz alleine verdienen muss, ohne Eltern. Sie ist gerade erst Achtzehn und stiehlt sich das fehlende Geld zusammen. Sie denkt nur an Geld, bis sie mit Royia im Großen Wald landet und sie sich gegenseitig helfen zu überleben. Sie streiten sich immerzu, wobei sich das alte Sprichwort "Was sich liebt, dass neckt sich" schon bald bewahrheitet.

Royia ist ein wenig arrogant, lässt es sich aber nicht nehmen, dem "Stadtmädchen" zu helfen. Auch in ihm wachsen die Gefühle für seine Begleiterin, auch wenn er ihr am liebsten den Mund zustopfen will. Er ist eigentlich ein Erwählter, der Tiques, der Gott der Diebe den Naave ausgerechnet anbetet, Platz in der Reihe der vierzehn Götter einnehmen soll. Doch er bekommt vor seinem Eintritt in den Jadeeingang, der Eingang zu den Göttern, eine Nachricht, dass alles eine Lüge sei und er flieht. Kurz darauf begegnet er Naave.

Tzozic ein Wirt, der seine FIsch bei Naave kauft und sich dann den Gewinn einstreicht, den Naave und er sich eigentlich teilen wollten, als sie dem Tempel den Feuerdämon überreichen. Er ist selbstsüchtig und verachtet Naave.

Maqo ist ein alter Mann, der für Tzozic arbeitet und ganz nett ist.

Tlepau Aq ist der Hohe Priester, der sich Naave später als ihr Vater vorstellt. Er konnte seine Frauen nicht schwängern, weshalb er zu einer der Tempelhuren ging, die ihm angeblich Fruchtbarkeit übertrugen. Statt, dass er seine Frau schwängerte, tat er dieses bei der Tempelhure und er verbannte sie mit einer Amme. Er brannte dem Kind einen Kreis auf das Gesäß. Sollte das Kind eines Tages wieder zurückkehren, soll sie sein Nachfolger sein.

Tante Nanxi ist die Amme, die der Hohe Priester mit Naave und ihrer Mutter verbannte. Sie taucht erst viel später im Buch als Hure auf. Sie kümmert sich eine Weile um Naave, aber verschwindet auch gleich wieder aus der Geschichte.

Schreibstil:


Die Geschichte wird in einer alt wirkenden Sprache geschrieben, die zur Zeit der Geschichte passt. Allerdings kommt es mir so vor, als würde das nach einigen Seiten nachlassen, am Ende zeigt sich diese Schreibart wieder. Der Übergang dieses kleinen Ärgernisses ist aber so flüssig, dass man es fast nicht merkt.

Was mich ein wenig störte war die Kleidung der Menschen in dem Buch. Ich konnte nicht anders, als mir Royia als Tarzan vorzustellen. Die Darstellung der exotischen Pflanzen und Tiere war sehr überzeugend und brachte Farbe und Leben in das Buch.

Fazit:

Das Buch war schön und witzig. Das Gezanke der Hauptfiguren lässt sich belustigend verfolgen, obwohl es mir am Ende doch ein wenig fehlte. Normalerweise finde ich Bücher, die in anderen Welten stattfinden nicht gut und eher verwirrend, aber die Autorin hatte es gut bearbeitet.

Feuer der Götter

Witzig und aufregend! Verfolgt Naave und Royia bei ihren Abenteuern und Streitereien.

 Feuer der Götter
von Stefanie Simon


Als der jungen Naave eines Tages ein waschechter Feuerdämon gegenübersteht, gefriert ihr buchstäblich das Blut in den Adern. Denn Feuerdämonen sind die gefährlichsten Geschöpfe der Welt, das weiß Naave aus schmerzlicher Erfahrung – schließlich tötete eines dieser Wesen ihre Mutter. Allerdings scheint dieser spezielle Feuerdämon verletzt zu sein, denn er bricht vor ihren Augen bewusstlos zusammen. Äußerst widerwillig hilft sie dem Fremden, nicht ahnend, dass sie damit Ereignisse auslösen wird, die ihre Welt von Grund auf verändern werden.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Dark Queen - schwarze Seele, schneeweißes Herz

Geheimnisvoll und düster... Folgt Charlaina in ihren nervenaufreibenden Kampf gegen die Unterdrückung der herrschsüchtigen Königin!

Dark Queen - schwarze Seele, schneeweißes Herz
 von Kimberly Derting

In dem von Aufständen erschütterten Königreich Ludania bestimmt die Zugehörigkeit zu einer Klasse, welche Sprache du sprichst oder verstehst. Wenn du vergisst, wo dein Platz ist, kennen die Gesetze der Königin keine Gnade. Allein auf den Blickkontakt mit gesellschaftlich Höhergestellten steht der Tod. Die siebzehnjährige Charlaina kurz Charlie versteht alle Sprachen, jeden Dialekt. Eine gefährliche Fähigkeit, die sie schon ihr ganzes Leben lang verstecken muss. Nur in den illegalen Clubs im Untergrund der Stadt kann sie das für kurze Zeit vergessen. Dort trifft sie den geheimnisvollen Max, der eine Sprache spricht, die Charlie noch nie gehört hat, und der beinahe ihr Geheimnis entdeckt. Und als die Rebellen die Stadt schließlich überrennen, ist er es, der erkennt, dass Charlie der Schlüssel für ihren Sieg sein könnte. Doch für wen wird Max sich entscheiden, für das Mädchen, das ihn fasziniert, oder für seine Königin?

Montag, 8. April 2013

Göttlich verliebt

 http://www.goettlich-trilogie.de/buch-cd/band-iii/

Titel: Göttlich verloren
Autor: Josephine Angelini
Verlag: Dressler
Preis: 19,95€














Aussehen:

 Das Cover des Buches Göttlich verdammt hat natürlich Ähnlichkeiten mit den ersten beiden Teilen der Trilogie, abgesehen von der Farbe - übrigens ein hübscher hautfarben-rot Ton - und dem Winkel indem man das Gesicht des Mädchens sehen kann. An den Ecken sind mythische Figuren in Gold und der Titel ist sowie in den anderen Büchern geschrieben. Und wie beim ersten Buch finde ich das mythische passend zu der Geschichte.

Klappentext:

Der fulminante Abschluss der Göttlich-Trilogie!
Ein zweiter Trojanischer Krieg steht unmittelbar bevor. Weil die Scions sich gegenseitig bekämpfen, liegt es allein an Helen, Lucas und Orion, neue Verbündete für ihr bislang größtes Gefecht zu finden. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Wie kann Helen deren Vertrauen zurückgewinnen? Womit lassen sich die Götter besiegen?  

Inhalt:

  Helen hat einige Probleme mit denen sie fertig werden muss. Dazu kommt, dass sie im zweiten Teil beinahe getötet, das Blut aller Häuser vereinigt wurde und somit ein Krieg vor der Türe steht. Ihre Freunde fangen an an ihr zu zweifeln und die Götter spielen nun auch noch ihre Spielchen auf der Erde.

Alles in Allem hat Helen einen Batzen an Problemen die sie lösen muss und das setzt ihr ganz schön zu. Es ist elektrisierend zu lesen, wie Helen und ihre Freunde Stück für Stück zur Lösung zur Rettung der Welt kommen und dabei ihre Freundschaften Risse bekommen. Man fragt sich, wie Helen nur damit klarkommen soll. Was ihr wichtiger ist, ihre Freundschaft oder der Sieg gegen die Götter?

In dem ganzen Tumult kommt ein neues Mädchen hinzu, die Hectors Herz erobert. Die jüngere Generation der Delos entscheidet nun selber, was sie tun, statt die Eltern um Rat zu fragen und es werden ein paar Geheimnisse gelöst.
Helen kann nun neue Welten erschaffen und nutzt diese Fähigkeit um sich mit Lucas zurückzuziehen, aber am Ende auch, um die Erde vor den Göttern zu bewahren

Figuren:

Helen ist sehr gestresst und es scheint als würden ihr ihre Fähigkeiten in Patt-Situationen immer reizvoller vorkommen. Gefahren, die von ihr ausgehen, nimmt sie nicht mehr wahr und sie denkt auch an manchen Stellen nicht nach, bevor sie zur Tat schreitet. Trotzdem gibt sie nicht auf und versucht das beste aus dem Moment zu machen. Ihre Freundin Claire wendet sich von ihr ab, da sie Angst vor Helen's Fähigkeiten hat und ihr bewusst wird, dass ihre beste Freundin sich zum negativen verändert.

Lucas ist wieder Helens Verbündeter und er versucht ihr, bei allem was geht zu helfen. Orion und Helen kommen sich währenddessen näher, jedoch weiß Helen, dass sie nur Lucas will und weist Orion ab. Die ganze Familie Delos entzweift in dem Kampf, Liebende und Geschwister werden durch eigene Entscheidungen getrennt. Am Ende jedoch fügt sich alles wieder zusammen.

Helens Mutter Daphne erweist sich gegen Ende als "Heldin". Wieso Anführungsstriche? Weil sie den entscheidenden Kampf nur aus Eigennutz kämpft. Dass sie Helen und den Delos dabei hilft, ist nur ein positiver Nebenaspekt.

Schreibstil:

Alles sowie in den vorherigen zwei Teilen, nur dass man diesmal einen Einblick in die Geschichte des antiken Griechenlands bekommt. Mit der ersten Helena von Troja und Paris und all den anderen Figuren. Man erkennt dadurch die Parallelen zu der "jetzigen Zeit" des Buches und kann sich daurch mehr von dieser wiederholten Geschichte vorstellen, von der immer die Rede ist.

Fazit:

Göttlich verliebt habe ich in einem Zug durchgelesen und obwohl mir die Geschichte wirklich gefallen hat, war mir das Buch einfach zu glatt. Man hätte es besser schreiben können, aber es war die Wartezeit wert.