Titel: Silber - Das erste Buch der Träume
Autor: Kerstin Gier
Verlag: FJB
Preis: 18,99 €
Klappentext:
Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und
ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume
sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen
beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei
Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual
beobachtet.
Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …
Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …
Inhalt:
Liv hatte nie wirklich Freunde gehabt, bisher waren nur ihre Nanny und ihre kleine Schwester ihr Freunde. Doch als ihre Mutter zu ihrem neuen Freund ziehen will, beginnt für Liv ein geheimnisvolles Abenteuer. Grayson - ihr "Stiefbruder" - scheint in etwas Dunkles verwickelt zu sein, zusammen mit seinen drei Freunden Henry, Arthur und Jasper. Zufällig bekommt sie in ihren Träumen ein Ritual mit, bei dem die vier Jungs bewohnen und sie merkt schnell, dass etwas nicht stimmen kann, als die beliebtesten Jungs der Schule auf einmal Interesse an ihr zeigen.
Liv glaubt nicht an Geister oder Magie und ist fest davon überzeugt, dass die Jungs sich nur etwas einbilden, was sie auch beweisen will. Doch shon bald steckt sie so tief in einem dunklen Geheimnis, dass sie da nicht mehr heraus kann.
Charaktere:
Liv (Olivia) Silber:
neugierig, schlau, smart, fürsorglich, manchmal etwas unleidlich
Sie hat eine gute Beziehung zu ihrer kleinen Schwester Mia und ihrem Kindermädchen Lottie. Sie liebt Herausforderungen und nimmt Sherlock Holmes als Vorbild.
Sie hat eine gute Beziehung zu ihrer kleinen Schwester Mia und ihrem Kindermädchen Lottie. Sie liebt Herausforderungen und nimmt Sherlock Holmes als Vorbild.
Mia Silber:
herzig, neugierig, ehrgezig
Sie liebt ebenfalls jegliche Art von Herausforderungen und möchte, dass die Menschen, die sie liebt, glücklich sind.
Lottie Wastlhuber:
fürsorglich, etwas tollpatschig, abergläubisch, warmherzig
Sie sorgt für Liv und Mia, da ihre Mutter es nicht zur Genüge tut.
Ann Matthews:
ist Lehrerin, Livs und Mias Mutter, spielt gerne glückliche Familie
Ernest Spencer:
Anns neue Liebe
Grayson Spencer:
ist Ernsts Sohn, ist manchmal von Liv genervt, sorgt sich um Liv, hat eine Zwillingsschwester
Henry Harper:
ist geheimnisvoll, nett und liebt Gehimnisse, ist Liv ähnlich, hatte noch nie wirklich eine Freundin, mit Arthur, Jasper und Grayson befreundet
Arthur Hamilton:
der Schönste der vier Freunde, ist in einer Beziehung mit Anabel Scott, ist mit Jasper, Grayson und Henry befreundet
Jasper Grant:
hat viele Verehrerinen, ist nicht die hellste Birne in der Leuchte, flirtet gerne, ist mit Arthur, Grayson und Henry befreundet
Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr ordentlich gehalten, mit der richtigen Ladung Witz und Charm empfindet man Liv Gedankengänge als wirklich amüsant. Die Blogeinträge, die ab und zu eingeworfen werden, verwirren anfangs, doch sie sind eine gute Zugabe und helfen den Verlauf der Geschichte weiter zu erklären. dazu hat man mit dem Blog ein weiteres Rätsel und einen neuen Blickwinkel, was ungewöhnlich in einem Buch, doch in diesem Zusammenhang sehr willkommen ist.
Fazit:
Silber ist ein witziges und mitreißendes Geheimnis, mit vielen Verwirrungen und viel Witz. Livs objektive Sichtweise gibt der Geschichte etwas Interessantes. Der Stil erinnert an die Edelstein-Trilogie, was nicht schlecht sein muss. Alles in Allem ist das Buch mit den Vermischung vom Objektiven, Magie, Dunkelheit und Witz wirklich gelungen.