Titel: Frostblüte
Autor: Zoe Marriott
Verlag: Carlsen
Preis: 14,99€
Klappentext:
Frost lässt keinen an sich heran – aus gutem Grund: Sie trägt einen
Wolfsdämon in sich, der immer dann hervorbricht und sie wahllos töten
lässt, wenn sie verletzt oder von Gefühlen überwältigt wird. Als sie
sich notgedrungen einer Schar Krieger anschließt, die das Königreich vor
Aufständischen schützen, weckt sie schnell das Interesse von Luca, dem
Anführer, und das Misstrauen von Arian, seinem besten Freund. Beide
Männer spüren, dass sie etwas verbirgt. Und Frost ahnt bald, dass einer
von ihnen das Feuer ihrer Gefühle entfachen wird. Doch zu welchem Preis?
Eine Heldin zum Niederknien – fragil und stark zugleich. Eine
Geschichte zum Mitfiebern – beim Kampf gegen gnadenlose Schurken und
innere Dämonen. Ein Buch zum Schwelgen und Verschlingen – voller
unerwarteter Freundschaft, schwerer Entscheidungen und zarter,
bittersüßer Liebe.
Inhalt:
Frost hat ihre Eltern verloren und muss versuchen alleine klar zu kommen. Ihrer Mutter musste sie versprechen in ein Land zu reisen, der sie von dem "Wolf" heilen soll, der sie seit ihrem achten Lebensjahr plagt, wenn sie durch die Schuld anderer blutet.
Auf ihrem Weg trifft sie auf Luca und Arian, zwei beste Freunde. Luca bietet Frost die Chance, bei der Berggarde mitzumachen, einer Gruppe Soldaten, die die unschuldigen Menschen vor Aufständischen schützt. Frost ergreift die Chance und fühlt sich, nach anfänglichem Unwohlsein, bald ziemlich glücklich. Wenn es Arian nicht gäbe, der ihr immer wieder das Leben schwer macht und die Aufständischen, die die Berggarde schon sehr bald besiegen muss...
Charaktere:
Frost: in sich zurückgezogen; mutig; selbstlos; schüchtern; hat einen Minderwertigkeitskomplex; sie überkommt der "Wolf", wenn jemand sie verletzt, wobei sie jeden töten, der sich nicht schnell genug vor ihr retten kann
Diese Kombination von Mut und Minderwertigkeit ist einfach und wird bei den meisten Helden gesehen, das verleiht der Heldin (in diesem Fall Frost) Bescheidenheit und lässt sie nicht überheblich wirken. Dennoch muss ich mir an manchen Stellen einfach das Buch gegen den Kopf hauen, wenn ich lesen muss, wie wenig Frost von sich hält.
Luca: ermutigend, Vorbild für alle in der Berggarde, kumpelhaft, aufmunternd, sieht immer das Gute in einem
Mit all diesen Positive Eigenschaften kommt mir Luca ein wenig zu perfekt vor. Er hilft immer jedem und scheint der perfekte Freund und Anführer zu sein.
Mit all diesen Positive Eigenschaften kommt mir Luca ein wenig zu perfekt vor. Er hilft immer jedem und scheint der perfekte Freund und Anführer zu sein.
Arian: misstrauisch, lässt niemanden außer Luca an sich heran, ist gemein und griesgrämig, vergöttert Luca
Durch diese ablehnende Haltung ähnelt Arian Frost ein wenig. Anfangs ist er einfach nur unausstehlich, doch sobald Frost und er sich näher kommen, wird nicht nur Luca der einzige wichtige Mensch für ihn
Livia: freundlich, aufmunternd, ehrlich, nicht nachtragend
Livie wird zu Frosts besten Freundin und hilft ihr, sich langsam aus ihrer Einsamkeit heraus zu winden.
Hind: eine Anführerin, beste Freundin von Luca
Luca und Hind kennen sich ewig und kommen gut miteinander aus.
Schreibstil:
Ordentlicher, spannender Stil. Es macht Spaß das Buch zu lesen und die gelegentlichen leicht verrückten gedanklichen Gespräche zwischen Frost und dem Wolf bringen zusätzlich Spannung.
Fazit:
Die Geschichte ist vollkommen anders, als die der meisten romantischen Erzählungen und macht das Buch deshalb so besonders. Es ist erfrischend Mal eine andere Form der Fantasy-Bücher zu lesen, als immer nur verzauberte Schulen oder Ähnliches. Insgesamt hat mich das Buch sehr überzeugt.
Huhu,
AntwortenLöschenIch wollte bescheid geben das bei mir gerade ein Gewinnspiel läuft (Blogtour)
Liebste Grüße
Jenny
PS: Eine tolle Rezi, Buch kommt auf die Wuli..
http://jemasija8.blogspot.de/
Nach der tollen Rezension kommt es nun auf jeden Fall auf meine Wunschliste :)
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